KubiTarock für Windows und Android
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KubiTarock ist ein Kartenspiel, das von vier Mitspielern gespielt wird. Es basiert auf den Regeln des österreichischen Tarocks - auch Königsrufen genannt. Näheres siehe Kapitel Spielregeln.

Die aktuelle Version unterstützt vier Spielmodi:

Normalerweise führt der Simulator die Aktionen der von ihm gesteuerten Spieler ohne jeden Eingriff der Nutzer aus. Diese Autoplay-Funktion muss in bestimmten Situationen, z. B. bei Auswählen einer Talon-Hälfte, suspendiert werden, damit der oder die Nutzer mitbekommen, was der simulierte Spieler getan hat. In diesen Situationen muss der Spiel-Master den simulierten Spieler anstoßen, die nächste Aktion auszuführen. Falls die Autoplay-Funktion nicht verwendet wird, muss der Spiel-Master den Simulator immer anstoßen, wenn er für einen Spieler agieren soll.

Wenn ein Spieler an der Reihe ist, wird er aktiviert. Das erkennt man daran, dass der rechteckige Rahmen um die jeweilige Spieleransicht farblich hervorgehoben ist. Außerdem pulsiert das Bild des betreffenden Spielers. Auf dem Spieltisch wird ein Hinweis angezeigt, der dem Spieler sagt, was er tun soll und kann. Falls der aktivierte Spieler von einem System- oder Online-Nutzer gesteuert wird, hat dieser folgende Möglichkeiten tätig zu werden:

  1. Er führt eine Aktion manuell aus. Er spielt beispielsweise eine Karte aus, in dem er diese entweder doppelt anklickt oder berührt und sie auf den Tisch zieht und dort loslässt. Oder er wählt aus der Aktionsbox eine Aktion aus und exekutiert diese durch Anklicken.

Die weiteren Möglichkeiten nutzen die optionale Assistenzfunktion. Bei Online-Spielen ist diese normalerweise gesperrt. Der Gruppen-Administrator kann sie aber auch während einer Sitzung freigeben und wieder sperren:

  1. Die Assistenzfunktion markiert eine Aktion oder Karte und der Nutzer entscheidet dann, ob er die Vorauswahl verwendet oder eine andere Aktion auswählt. Zur Bestätigung der Vorauswahl genügt es, die Enter- oder die Zwischenraum-Taste zu betätigen.
     
  2. Als Erweiterung der Assistenzfunktion kann auch noch der Lernmodus aktiviert werden:
    • Ist dieser aktiviert, kann der Nutzer eine Erklärung für die vorgeschlagene Aktion anfordern. Dazu muss er nur sein Spielerportrait anklicken. Daraufhin wird auf der Spielassistenten-Scheibe eine Erklärung für den Vorschlag angezeigt. Der Nutzer kann dann den Vorschlag akzeptieren oder die Scheibe verschwinden lassen und selbst eine Aktion ausführen.
    • Ist der Lernmodus nicht aktiviert, bewirkt das Anklicken des Spielerportraits, dass der Assistent die vorgeschlagene Aktion sofort ausführt.

Wird ein Spieler nicht von einem System- oder Online-Nutzer gesteuert wird, muss der Simulator die Spieleraktion auswählen und ausführen. Dabei können folgende Situationen auftreten:

  1. Die Autoplay-Funktion führt die Funktion nach einer wählbaren Wartezeit automatisch aus.
  2. Die Autoplay-Funktion ist ausgeschaltet oder ist bei bestimmten Aktionen suspendiert. In diesem Fall muss der Spiel-Master das pulsierende Spielerporträt anklicken, um den Simulator zur Ausführung der Aktion anzustoßen.

Für den Quiz-Modus und für das Online-Spielen gelten besondere Bedingungen, die in den folgenden Kapiteln beschrieben sind:

Alle Aktionen des Spiels können vom Nutzer auch mit der Tastatur ausgewählt und ausgeführt werden. Dazu muss er sicherstellen, dass das gewünschte Element der Bedienoberfläche den Eingabefokus hat. Das erkennt man an der hervorgehobenen Umrandung des Elements. Eine fokussiertes Element wird aber nur markiert, wenn der Auslöser für die Fokusierung eine Tastatureingabe oder die App selbst ist.

Den Eingabefokus kann man mit der Taste Tab auf das nächste Element und mit der Tastenkombination Umschalt+Tab auf das vorhergehende Element versetzen. Hat das gewünschte Element den Eingabefokus, kann man abhängig vom Typ des Elements mit bestimmten Tasten noch eine weitere Auswahl treffen und dann mit der Enter- oder mit der Zwischenraum-Taste die Aktion ausführen. Details dazu finden Sie im Kapitel Tastaturschnittstelle.

In den folgenden Kapiteln werden Spielaktionen beschrieben, die der Nutzer ausführen kann:


1) Zu Analysezwecken kann der Nutzer auch mehrere Spieler übernehmen. Für den autonomen Modus sollte der Nutzer sogar alle Spieler übernehmen, damit er die Karten aller Spieler sieht.
2) Die Gruppe sollte mindestens 2 und darf maximal 12 Mitglieder umfassen.